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Die Tudor Beasts: Ein faszinierender Rosenkrieg in Gold und Silber

In der düsteren Halle von Hampton Court schwebt der Duft von gebratenem Fleisch und schweren Gewürzen in der Luft. Der Boden, glänzend poliert, reflektiert das warme Licht der flackernden Kandelaber. Am Kopf der langen Tafel sitzt Heinrich VIII., der legendäre Tudor-König, mit einem Ausdruck von Autorität und leichtem Missfallen. Er ist so, wie wir ihn uns immer vorgestellt haben: ein imposanter Mann mit einem feurigen Blick, dem prunkvollen Gewand eines Monarchen und einem Hauch von Bedrohlichkeit in seiner Haltung.

Die Tudors – ein Name, der sofort Assoziationen weckt: Macht, Intrigen, glamouröse Höfe und blutige Schicksale. Heinrich VIII. ist die wohl bekannteste Figur dieser Dynastie, oft reduziert auf seine sechs Ehen und sein hartes Vorgehen gegen politische und persönliche Feinde. Doch jenseits der Klischees verbirgt sich eine tiefere Geschichte. Eine Geschichte, die von einem König handelt, der England für immer verändern sollte – politisch, religiös und kulturell.

In dieser Szene entfaltet sich die ganze Widersprüchlichkeit der Tudor-Zeit. Hier, wo Heinrich VIII. mit einem schweren Goldkelch in der Hand auf seine Gäste herabblickt, scheint der König genau das zu verkörpern, was viele von uns über die Tudors glauben zu wissen: ein blendendes Äußeres, das die dunklen Tiefen der Machtspiele und des menschlichen Dramas nur notdürftig verhüllt. 

Doch die Wahrheit hinter der prunkvollen Fassade ist komplexer. Heinrich VIII. war nicht nur der tyrannische Monarch, der seine Frauen nach Belieben austauschte und Rivalen enthaupten ließ. Er war auch ein Mann, der von tiefen inneren Konflikten und einem unstillbaren Durst nach einem männlichen Erben getrieben wurde. Die Tudor-Dynastie selbst war geprägt von einer Mischung aus visionärer Reform und rücksichtsloser Machterhaltung.

Die Royal Mint aus Großbritannien entführt Sammler und Anleger seit dem Jahr 2021 in diese Zeit. Sie hat dafür zehn heraldische Tiere ausgewählt, die eng mit der Geschichte und den Legenden der Tudor-Dynastie verbunden sind. Jedes dieser Wappentiere trägt eine tiefe symbolische Bedeutung und erzählt eine Geschichte über Macht, Herrschaft und königliches Erbe.

Der Löwe von England ist eines der bekanntesten und am längsten bestehenden königlichen Symbole. Er repräsentiert Mut, Königswürde und Macht. Dieses Tier ist tief in der britischen Heraldik verwurzelt und wird oft als das Hauptwappentier der englischen Monarchie angesehen. Der Löwe von England symbolisiert die Autorität und den souveränen Anspruch der Könige und Königinnen. 

Das Yale von Beaufort ist ein mythisches Tier mit dem Körper einer Ziege, Stoßzähnen und drehbaren Hörnern. Es stammt aus dem Wappen von Lady Margaret Beaufort, der Mutter von Heinrich VII. Das Yale symbolisiert sowohl Schutz als auch die Fähigkeit, sich an wechselnde Umstände anzupassen.

Der schwarze Stier von Clarence ist ein Symbol für Stärke und Festigkeit. Er stammt aus dem Wappen von George, dem 1. Duke of Clarence, einem Bruder von König Edward IV. Der Stier repräsentiert auch Wohlstand und fruchtbare Erde, was auf die Ländereien und den Reichtum der Clarence-Familie hinweist.

Das Seymour Unicorn ist ein bedeutungsvolles Wappentier, das eng mit Jane Seymour, der dritten Ehefrau von Heinrich VIII., und ihrer Familie verbunden ist. Das Einhorn war ein Symbol für Reinheit und Stärke – Eigenschaften, die Jane Seymour und ihre Familie während ihrer kurzen, aber einflussreichen Zeit am englischen Hof repräsentierten. Als Jane Seymour Heinrich VIII. einen männlichen Erben, den späteren Edward VI., gebar, stärkte dies nicht nur ihre Position, sondern auch die ihrer Familie. Das Seymour-Einhorn, oft in Wappen und Darstellungen jener Zeit zu sehen, verkörpert somit die Hoffnung und den Triumph der Seymours in einer turbulenten Periode der Tudor-Dynastie. 

Die Serie wird in den kommenden Jahren mit sechs weiteren Motiven fortgesetzt. Die „Tudor Beasts“-Serie bietet Münzsammlern und Geschichtsinteressierten eine wertvolle Möglichkeit, ein Stück britischer Geschichte zu besitzen – und günstig in Silber zu investieren, denn die Silbermünzen haben ein Gewicht von 2 Unzen anstelle des gängigen Investment-Standards von einer Unze. 

Welches der Tudor-Beasts-Symbole finden Sie am faszinierendsten und warum? Und wie stehen Sie zu der Idee, Geschichte durch Münzsammlungen greifbar und erlebbar zu machen?

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