Römisches Reich, Antoninian 289-290, Kaiser Maximian
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305 ist es so weit: Die Kaiser Maximian und Diokletian danken freiwillig ab, um Platz für die nächste Generation zu schaffen. Was gut gemeint ist, stellt sich später als Fehler heraus. Dabei waren die Machtverhältnisse eigentlich geklärt. Als Diocletian 284 zum Kaiser aufsteigt macht er nur wenige Monate später Maximian zum Caesar. Nicht unbedingt aus Nettigkeit, er braucht jemanden, der die Westgrenze für ihn sichert. Maximian schafft es Gallien und Germanien wieder unter Kontrolle zu bringen, in Britannien scheitert er allerdings. Stattdessen schafft es sein Konkurrent Carausius dort ein erfolgreiches Sonderreich zu errichten, etwas, was auch Diocletian nicht verborgen bleibt. Seine Reaktion: Er erhebt Maximian zum Augustus.
Die nächsten Jahre funktioniert die Zusammenarbeit, Maximian bleibt Diocletians treuer Verbündeter. 305 ändert sich die Lage., Diocletian und Maximian danken ab. Ein Unikum, bleibt ein Kaiser doch zeitlebens an der Macht. Maximian zieht sich nach Südgallien zurück, um zur Ruhe zu kommen. Die Atempause währt nur kurz, bereits ein Jahr später lässt sich Maximians Sohn Maxentius zum Kaiser ausrufen. Sein Vater unterstützt ihn und hilft auch militärisch. Darüber hinaus sucht Maximian nach Verbündeten. Die Wahl fällt auf Constantinus, welchen er adoptiert und zusätzlich mit seiner Tochter Fausta verheiratet. 308 kommt es in Carnuntum zur Konferenz, die Situation wird unter Mithilfe des Ex-Kaisers Diocletian entschärft. Maximian wird also erneut „In Rente“ geschickt.
Das will Maximian diesmal nicht einfach so hinnehmen. Er zieht sich zu Constantinus zurück und erhofft sich militärische Hilfe, um sich erneut einen Teil der Macht zu sichern. Doch er wird enttäuscht, Constantinus weigert sich. Da greift Maximian zur Selbsthilfe, er bemächtigt sich der Kriegskasse und lässt sich ein drittes und letztes Mal zum Augustus ausrufen. Diesmal verlässt ihn sein Glück, die Stadt Marseille liefert ihn seinem Schwiegersohn einfach aus, als dieser mit seinem Heer vor den Toren steht. Constantinus begnadigt ihn zwar, jedoch wird Maximian nur wenige Tage später erhängt aufgefunden.
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Ausgabeland: | Keine Angabe |
Avers: | B XXI KOY =Cyzicus. Büste r. mit Strahlenkrone, IMP C MA VAL MAXIMIANVS P AVG |
Revers: | Verschiedene Rückseiten |
Durchmesser (mm): | 23.0 |
Erhaltung: | (ss) Sehr schön |
Material: | Silber |
Prägezeitraum von: | 285 |
Prägezeitraum bis: | 310 |
Raugewicht (g): | 3,6 |
Veredelung: | ohne Veredelung |
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