Klondike Gold-Nugget in Sammelmappe
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Wie an jedem Tag macht sich George Washington Carmack auf, um in den endlosen Weiten des kanadischen Yukon-Territoriums nach Gold zu suchen. In der Einsamkeit der mächtigen Berge und den dichten Tannenwäldern schlägt er sein Lager auf, um mit seiner alten verbogenen Waschofanne am Klondike-Fuß nach Gold zu sieben.
Und diesmal hat er Glück!
Schon während der Sand noch durch das Sieb rieselt, funkeln überall kleine Gold-Nuggets. Doch kann Carmack seinen Goldfund nicht für sich behalten. Prahlerisch verkündet er seine Neuigkeit.
Als diese Nachricht die Pazifikküste erreicht, erfasst den Kontinent der größte Goldrausch aller Zeiten. An die 100.000 Goldschürfer stürmen in den nächsten Monaten in das Yukon-Territorium auf der Suche nach dem großen Glück. Doch die Goldausbeute ist so gering, dass die zahlreichen Goldsucher schnell die Hoffnung verlieren und in ihre Heimat zurückkehren. Heute sind nur noch die Erinnerungen an den großen „Goldrausch am Klondike“ und die wenigen Goldnuggets aus dieser Zeit geblieben.
Im August 1896 erhielt Carmack beim Fischen an der Mündung des Klondike River den Hinweis, am heutigen Bonanza Creek (Bonanza=Glücksfall) nach Gold zu suchen. 1887 wanderte George Carmack von San Francisco nach Alaska, an den Yukon River. Dort heiratete er in eine indianische Familie ein. Sie lebten von Handel und Jagd. Carmack entdeckte außerdem eine Kohlemine in der Nähe der nach ihm benannten Stadt Carmack. Im April wurde er gemeinsam mit seiner indianischen Verwandtschaft am berühmt gewordenen Discovery Creek fündig. Dieser Fund war der Auslöser für den Goldrausch in Alaska.
Allerdings gab es damals so gut wie keine Verbindung zur Außenwelt. Darum dauerte es auch bis zum 14. Juli 1897 bis die Nachricht des Goldfundes durch Raddampfer die Außenwelt erreichte. Sofort machten sich Tausende auf den Weg in den Norden zum Klondike und Yukon River. Zunächst vor allem Goldgräber, auch „Digger" genannt, aus der Gegend um San Francisco, bald folgten aber Menschen aus aller Herren Länder dem Ruf des Goldes und der Gier in die Eiswüste Alaskas.
Der Weg zum Reichtum war jedoch äußerst beschwerlich: Zunächst mussten die Glücksritter mit Dampfern nach Alaska fahren. Meist landeten sie in den Häfen von Skagway oder Dyea. Anschließend folgte ein beschwerlicher Marsch über den White oder den Chilkoot Pass zum Bennett Lake. Die Grenze zwischen den USA und Kanada verläuft auf den Passhöhen und dort erwartete die Königliche Berittene Polizei Kanadas die Goldsucher. Nur solche Goldsucher wurden nach Kanada gelassen, die mindestens eine Tonne Proviant und Ausrüstung bei sich führten. Am Bennett Lake wurden Boote und Flöße gebaut, mit denen der Yukon bis nach Dawson City befahren wurde. Auf diesem weiteren, abermals beschwerlichen Teil der Reise zu den Goldfeldern Alaskas kehrten viele wieder um. Nicht wenige bezahlten für ihren Wagemut auch mit dem Leben.
Tausende Menschen, die nur Gold im Sinn hatten, erreichten schließlich ihren Zielort. Allerdings war seit dem Goldfund schon geraume Zeit verstrichen und die besten Schürfgebiete, so genannte Claims, waren schon längst vergeben. Bis die ersten auswärtigen Goldsucher eintrafen, hatte der Auslöser des Goldrausches, George Carmack, seine Schäfchen schon ins Trockene gebracht. Schon im Frühjahr 1898 war er in Dawson City ein wohlhabender Mann geworden, der andere für sich arbeiten lassen konnte. Carmack starb am 5. Juni 1922 in Vancouver, Kanada.
Auch heute wird in Alaska noch Gold geschürft, allerdings in industriellem Maßstab, mit Baggern, Raupen und automatischen Goldwaschanlagen, in allen möglichen Größen.
Der Schriftsteller Jack London und Charlie Chaplin haben den Goldrausch am Yukon in Texten und Filmen verarbeitet. Und auch Zeichentrick-Figur Dagobert Duck hat sein Vermögen am Yukon gemehrt.
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Ausgabeanlass: | Echtes Goldnugget aus der Zeit des Klondike-Goldrausches |
Ausgabejahr: | 1896 |
Ausgabeland: | Kanada |
Feinheit: | (999) |
Material: | Gold |
Veredelung: | ohne Veredelung |
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