Kleinmünzen der DDR - goldveredelt, in Sammelmappe
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Die Zeitzeugen des Niedergangs der DDR in einem einmaligen Satz
Das Schicksalsjahr 1989 läutete den Niedergang der DDR ein. Nachdem Ungarn die Grenzen zum Westen geöffnet hatte, flüchteten zehntausende DDR-Bürger über Ungarn in die Bundesrepublik Deutschland. Gleichzeitig mit der Massen flucht wächst die Oppositionsbewegung innerhalb der DDR. Die Bürgerrechtler trauen sich auf die Straße und machen ihre Forderungen öffentlich. Die Feiern zum 40. Jahrestag der DDRGründung am 7. Oktober 1989 wurden zum Fiasko. Neben den offiziellen Feierlichkeiten fanden in vielen Städten Demonstrationen gegen das SED-Regime statt. Immer deutlicher zeigt sich, dass die Sozialistische Einheitspartei Deutschlands nicht mehr Herr der Lage ist. Der Rücktritt Erich Honeckers als Generalsekretär der SED und Staatsratsvorsitzender am 18. Oktober 1989 leitet den Zusammenbruch des SED-Regimes ein. Am 8. November 1989 tritt das Politbüro der SED geschlossen zurück.
Am 9. November stellt sich Günter Schabowski, Mitglied des SED-Politbüros, auf einer internationalen Pressekonferenz den Journalisten und verliest vor laufenden Kameras von einem Zettel, „den mir jemand zugesteckt hat“, wie er später bekennt, einen Beschluss des Ministerrats, den dieser wenige Minuten zuvor gefasst habe: „Privatreisen nach dem Ausland können ohne Vorliegen von Voraussetzung beantragt werden. Die Genehmigungen werden kurzfristig erteilt. Ständige Ausreisen können über alle Grenzübergangsstellen der DDR zur BRD beziehungsweise zu Berlin erfolgen.“ Auf eine Nachfrage erklärt Schabowski, dies trete nach seiner Kenntnis „sofort, unverzüglich“ in Kraft. Noch in der Nacht eilen Tausende an die Grenze nach West-Berlin. Ohne Befehl öffnen Grenzsoldaten die Übergänge. In einem Freudentaumel ohnegleichen fallen sich fremde Menschen in die Arme und feiern gemeinsam spontan die Öffnung der Mauer. Am Wochenende setzt sich eine Menschen ut von mehreren Millionen DDR-Bürgern in Bewegung. In endlosen „Trabi-“ und „Wartburg“-Schlangen fahren sie in die Bundesrepublik, besuchen Verwandte, besichtigen Städte und Landschaften, sie durchstreifen die „Einkaufsparadiese“ mit 100 DM „Begrüßungsgeld“ aus der Bundesrepublik in der Tasche.
Heute können wir Ihnen alle Gedenkmünzen des Schicksalsjahrs 1989 in der höchsten Prägequalität „Polierte Platte“ in einem einmaligen Satz anbieten.
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Ausgabeland: | DDR |
Erhaltung: | (bfr.) Bankfrisch |
Material: | Aluminium |
Nominal: | 36 |
Nominale bei Setartikeln: | 1, 5, 10 und 20 Pfennig |
Veredelung: | ohne Veredelung |
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