Große Orgel - Hamburger Michel Silber-Gedenkprägung

Seit Jahrhunderten ist die St. Michaelis-Kirche das Wahrzeichen Hamburgs. Die große Stärke der Hansestadt ist, dass gerade in schwierigen Zeiten die Hamburger zusammenstehen und schon so manches Schicksal gemeinsam gemeistert haben. In Zusammenarbeit mit der Stiftung St. Michaelis hat die Emporium-Merkator Münzhandelsgesellschaft die Serie „Hamburger Michel“-Gedenkprägungen entwickelt und leistet damit seinen gesellschaftlichen Beitrag zur Unterstützung des Michels.

Die Serien „Hamburger Michel“ in Silber und Gold erzählen von Meilensteinen der Michel-Geschichte: vom Brand 1906, als der Turm komplett zerstört wurde; von überstandenen Bombenangriffen und dem Wiederaufbau der Kirche nach dem 2. Weltkrieg, der goldenen Turmuhr, der Rückkehr der Glocken; dem Bau der Orgelanlage und dem Hochaltar in der Kirche. Zu jeder Gedenkprägung gibt es umfangreiches Begleitmaterial zur bewegten Michel-Geschichte, das in Zusammenarbeit mit Hauptpastor Alexander Röder im Michel-Archiv recherchiert wurde.

Die Große Orgel

Die Große Orgel wurde als Hauptorgel in den Jahren 1960-1962 als Opus 2000 durch die Werkstatt G.F. Steinmeyer/Oettingen erbaut, zunächst ohne Fernwerk. Sie ist mit 86 Registern, verteilt auf fünf Manuale, Pedal und 6.697 Pfeifen ein bedeutendes Zeugnis für den Orgelbau der 1960er Jahre und wird als wichtiges neobarockes Klangdenkmal eingestuft. Zu ihren Besonderheiten zählen der Zimbelstern und das 2015 eingebaute Glockenspiel mit 25 Röhrenglocken.

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