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Frankreich, 100 Französische Francs Marianne Sturmhaube - Gold

Bestell-Nr. 3017-245 (0280102433536-MS-)
Die letzte 100-Francs-Goldmünze der Dritten Französischen Republik !
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Über 80 Jahre altes Original !
Aus massivem Gold (900/1000) geprägt !
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Die seltenen Goldmünzen der Französischen Republiken die Geschichte der französischen... mehr
Produktinformationen "Frankreich, 100 Französische Francs Marianne Sturmhaube - Gold"

Die seltenen Goldmünzen der Französischen Republiken

die Geschichte der französischen Numismatik steht für viele Sammler synonym mit den Münzen von Napoleon I. und Napoleon III. Sprich: Die Gold- und Silbermünzen der Monarchie. Doch damit wird man den viel selteneren Münzen, geprägt in den Zeiten der unterschiedlichen, Französischen Republik-Epochen, nicht ansatzweise gerecht:

Am 20. April 1792 erklärt der französische König Louis XVI. Österreich unter Führung von König Franz II. den Krieg. Es herrscht große Begeisterung, viele Franzosen melden sich freiwillig als Soldaten. Ein neues Lied macht in Paris die Runde: Es ist von den Freiwilligen aus Marseille beim Einzug in die Stadt gesungen worden und wurde darum „Marseillaise“ genannt. Der in Straßburg stationierte Offizier Rouget de Lisle komponiert das „Chant de guerre pour l’armée du Rhin“ (dt. Kriegslied für die Rheinarmee). Später sollte es die französische Nationalhymne werden. Ein Rückblick:

1789 erreicht die Unzufriedenheit der französischen Bevölkerung seinen Höhepunkt. Das Land ist arm, die Menschen hungern und der absolutistische König stürzt das Land in viele Krisen. Die vorherrschende Ständegesellschaft zwingt das einfache Volk, die gesamte Last der Gesellschaft zu tragen. Sie arbeiten hart, müssen aber hohe Steuern an den Adel, Klerus und König zahlen. Sie haben kein Mitspracherecht in der Politik, denn der König herrscht absolut über sein Land. Gleichzeitig versinkt der Staat in Schulden: Das Militär ist teuer und der König p egt einen verschwenderischen Lebensstil. Frankreich steht im Jahr 1788 kurz vor einem Staatsbankrott.

Louis XVI. sieht sich zu Handeln gezwungen. Doch woher soll er das Geld nehmen? Der dritte Stand zahlt bereits hohe Steuern, also muss das Geld aus den Taschen des Adels und des Klerus kommen. Deshalb beruft er die Generalstände ein. Während der Versammlung fordert der dritte Stand eine Veränderung der Abstimmung, um eine Chance auf eine echte Mehrheit zu bekommen. Der König lehne diese Forderung aber ab. Das führt dazu, dass sich die Vertreter des dritten Standes zu einer eigenen revolutionären Versammlung — der sogenannten Nationalversammlung — zusammenschließen. Damit bringen sie die Revolution auf den Weg.

Der König sieht sich in einer Zwickmühle: Er muss Zugeständnisse machen, die für den weiteren Verlauf der Revolution wichtig sein werden. Um den Druck der Gesellschaft zu erwidern, und seiner eigenen Unzufriedenheit Ausdruck zu geben, lässt Louis XVI. an den Stadtgrenzen Soldaten stationieren. Es folgt eines der prägendsten Ereignisse der Französischen Revolution: Der Sturm auf die Bastille.

Am 14. Juli 1789 stürmen viele tausende Bürger die Bastille – damals noch als Gefängnis genutzt. Sie wollen sich die dort lagernden Munition und Waffen sichern, um sich gegen die königliche Armee zu verteidigen. Bei dem Sturm auf die Bastille kommen 90 Demonstranten ums Leben und der Kommandant der Bastille sowie einige weitere Mitglieder des Adels werden hingerichtet. Die Revolution findet ihre ersten Opfer. Es folgen weitere Bauernaufstände, in denen sie sich gegen ihre Gutsherren, den Adel und Klerus stellen. Der Wunsch nach der Abschaffung der Stände wächst, selbst ein Teil der oberen Stände stellt sich auf die Seite der Nationalversammlung. Diese erklären kurz darauf die Menschen- und Bürgerechte. Sie umfassen siebzehn kurze Artikel, in denen den Bürgern mehr Rechte und Freiheiten zugesprochen wurden: Gleichheit vor dem Gesetz, Meinungs- und Religionsfreiheit oder das Recht auf Eigentum und Sicherheit. Louis XVI. sieht ein Problem in der Einschränkung seiner eigenen Rechte als König und unterschreibt die Regelung nur unter Zwang.

Am 3. September 1791 wird die neue Verfassung verabschiedet. Frankreich ist jetzt eine konstitutionelle Monarchie. Das mindert zwar etwas die Ungerechtigkeiten in der Gesellschaft, jedoch gibt es weiterhin große Unzufriedenheit in der Bevölkerung. Nach dem ersten Schritt in Richtung mehr Freiheit für die unteren Stände sieht sich nun das europäische Ausland von der revolutionären Bewegung in Frankreich bedroht. Bekommt das Volk der großen Nationen Wind von den Veränderungen in Frankreich, befürchten sie eine Revolution auf eigenem Boden. 1792 schließen sich dementsprechend Österreich und Preußen zusammen, um die Macht des Königs in Frankreich wiederherzustellen. Der erste Koalitionskrieg beginnt mit der Kriegserklärung Frankreichs (Louis XVI. wird von der Nationalversammlung dazu gezwungen) gegen Österreich. Man will die Revolution verteidigen, was bei der Bevölkerung gut ankommt. Und in dieser Euphorie entsteht die spätere „Marseillaise“.

Die Hymne erfreut sich bald großer Beliebtheit. Sie wird auf Bürgerfesten der jungen Republik gesungen. Ab 1793 soll das Lied auf allen öffentlichen Veranstaltungen gesungen werden und am 14. Juli 1795 erklärt man die „Marseillaise“ per Dekret zum „französischen Nationalgesang“.

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Ausgabeland: Kaiserreich Frankreich
Avers: Marianne
Durchmesser (mm): 21.0
Erhaltung: (st) Stempelglanz
Feinheit: (900)
Material: Gold
Nominal: 100
Prägezeitraum von: 1935
Prägezeitraum bis: 1936
Raugewicht (g): 6,5
Veredelung: ohne Veredelung
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