DDR, Gedenksatz 750 Jahre Berlin
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Am 7. Mai 1945 unterzeichnet der Generaloberst Alfred Josef Ferdinand Jodl – zuvor von Großadmiral Karl Dönitz dazu autorisiert – im Obersten Hauptquartier der Alliierten in Reims die bedingungslose Kapitulation der deutschen Wehrmacht. Nach dem Ende des Zweiten Weltkrieges liegen weite Teile Deutschlands in Trümmern. Doch mit der Kraft und dem unbeugsamen Willen der Bevölkerung gelingen der Wiederaufbau und das sich anschließende Deutsche Wirtschaftswunder.
Am 1. Juli 1948 übergeben die Militärgouverneure der westlichen Alliierten, USA, Großbritannien und Frankreich, den westdeutschen Ministerpräsidenten die „Frankfurter Dokumente“, in denen sie ihre Beschlüsse zur Bildung eines westdeutschen Staates zusammengefasst haben. Daraufhin tritt am 1. September 1948 erstmals der Parlamentarische Rat unter dem Vorsitz von Konrad Adenauer in Bonn zusammen und verabschiedet am 23. Mai 1949 das zuvor von den Westmächten genehmigte Grundgesetz. Dieses Datum gilt als Gründungstag der Bundesrepublik Deutschland. Im Gegenzug tritt in der sowjetischen Besatzungszone viereinhalb Monate danach, am 7. Oktober 1949, die Verfassung der Deutschen Demokratischen Republik in Kraft und wird gleichsam auch dadurch gegründet.
Die westlichen Alliierten brachten bereits am 21. Juni 1948 die Währungsreform auf den Weg und führten die Deutsche Mark ein. Sie löst die Reichsmark-Währung ab und schafft eine wichtige Grundlage für den rasanten Aufstieg der Bundesrepublik Deutschland zu einer weltweit führenden Industrie- und Wirtschaftsmacht. Wenige Tage nach der westdeutschen Währungsreform reagiert die sowjetische Militäradministration und führt in ihrer Besatzungszone (DDR) ihre eigene Währung, die Ostmark ein, zudem verbietet sie den Umlauf der Deutschen Mark in ihrer Zone. Da anders als in den westlichen Zonen noch keine neuen Banknoten für die Deutsche Mark der Deutschen Notenbank (Ostmark) vorliegen, werden die bisherigen Reichsmark-Scheine als Notlösung mit kleinen Wertaufklebern in der Größe einer halben Briefmarke versehen und ab dem 23. Juni 1948 in der sowjetischen Besatzungszone und in Gesamtberlin in Umlauf gebracht. Mit der Einführung der Ostmark ist die Teilung Deutschlands besiegelt.
Nach der Euro-Einführung wurden viele Stücke der bundesdeutschen Gedenkmünzen aus Unwissenheit mit der Bezeichnung „Deutsche Mark“ (= DM) bei den Banken zum Nennwert eingetauscht. Auch die DDR-Gedenkmünzen sind heutzutage schon sehr selten. Viele Exemplare sind nur noch schwer beschaffbar. Genau aus diesem Grund wird es immer schwieriger, eine vollständige Sammlung der DDR Gedenkmünzen zu besitzen.
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Ausgabejahr: | 1987 |
Ausgabeland: | DDR |
Avers: | Rotes Rathaus Berlin, Alexanderplatz, Brandenburger Tor, Nikolai Viertel, |
Revers: | Schriftzug „Deutsche Demokratische Republik“, Ausgabejahr, Nominal, |
Durchmesser (mm): | 29.0 |
Erhaltung: | (st) Stempelglanz |
Material: | Kupfer-Nickel |
Nominal: | 5 |
Raugewicht (g): | 38,4 |
Veredelung: | ohne Veredelung |
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