Byzantinisches Reich, Solidus 602-610, Kaiser Phocas - Gold
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Solidus 602-610, Kaiser Phokas
Kaiser Phocas, Fokas, herrschte von 602 bis 610. Er war Centurio in den Balkanfeldzügen seines Vorgängers Kaiser Mauritius. Als jener sich auf eine Insel vor Chalkedon flüchtete, ließ sich Phocas am 23. November 602, vor den Toren der Hauptstadt, von seinen Truppen zum Kaiser krönen. Phokas war der letzte spätantike Kaiser des Byzantinischen Reiches, der den Titel "Imperator Augustus" trug und war der erste Ursupator. In seiner kurzen Amtszeit hatte er wenig Auswahl an Bündnispartner. Italien fiel ausgeblutet den Langobarden zum Opfer, die Slawen und Awaren bekamen auf dem Balkan die entscheidende Atempause und die Perser fielen ein. Phocas installierte einen Polizeistaat und agierte despotisch. Er nahm dem Ökumenischen Patriarchen von Konstantinopel die Würde und schenkte Papst Bonifatius IV. das Pantheon in Rom. Sein Nachfolger Herakleios leitete durch seine Reformen das oströmische Frühmittelalter ein und sicherte damit den Fortbestand des Reiches. Der Avers zeigt Kaiser Phocas mit Kreuz auf der Krone und drapierter Brust. Er hält die Weltkugel mit Kreuz in der Hand. Das Avers zeigt Das Revers zeigt Victoria wieder mit Staurogramm und Weltkugel mit Kreuz.
Goldschatz der Antike
Der Begriff „Antike“ (von lateinisch antiquus „alt, altertümlich, altehrwürdig“) bezeichnet eine Epoche im Mittelmeerraum, die etwa von 800 v. Chr. bis ca. 600 n. Chr. reicht. Sie umfasst die Geschichte des antiken Griechenlands, des Hellenismus und des Römischen Reichs. Von etwa 770 bis 540 v. Chr. breiteten sich die Griechen während der Großen Kolonisation im westlichen Mittelmeer an der nördlichen Ägäis und am Schwarzen Meer aus.
Nach der Ermordung Philipps 336 v. Chr. führte sein Sohn Alexander der Große ein griechisch-makedonisches Heer nach Asien und eroberte in wenigen Jahren mit dem Perserreich ein Weltreich. Nach Alexanders Tod 323 v. Chr. in Babylon teilten seine Nachfolger, die Diadochen, in langwährenden Kriegen das Reich unter sich auf. Im Zeitalter des Hellenismus kam es erstmals zum Wachstum größerer Städte und Metropolen mit Einwohnern über 100.000 Menschen. Auch breiteten sich in dieser Zeit der Fernhandel (bis hin nach China) und die Güterproduktion für große städtische Märkte aus.
Nach den Griechen wurden die Römer zu Vermittlern der antiken Kultur und prägten diese für mehrere Jahrhunderte. Je weiter sie als Eroberer in außeritalische Länder vordrangen, desto stärker ließen sie sich von deren Kultur inspirieren. Literatur, Philosophie, Kunst, Architektur und Alltagskultur der Griechen und der Länder der Levante, Waffentechniken der Gallier und Germanen sowie religiöse Ein üsse aus Ägypten wurden von den Römern aufgenommen. Nicht zuletzt durch die kulturelle Ausstrahlung und Heterogenität der Stadt Rom, die sich in der römischen Kaiserzeit zur Millionenstadt entwickelte, wurden solche Einflüsse im Imperium verbreitet.
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Gewicht: | Geschichte |
Ausgabeland: | Byzantinisches Kaiserreich |
Avers: | Büste von Phocas mit Krone und Kreuzglobus |
Revers: | Engel einen Stab mit Christogramm und Kreuzglobus |
Durchmesser (mm): | 20.0 |
Erhaltung: | (ss/vz) Sehr schön / vorzüglich |
Feinheit: | (916.67) |
Material: | Gold |
Nominal: | 1 |
Prägezeitraum von: | 602 |
Prägezeitraum bis: | 610 n. Chr |
Raugewicht (g): | 4,4 |
Veredelung: | ohne Veredelung |
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