2 Euro Halloween 2023 – mit hochwertiger Farbapplikation

„Jack O´Lantern“ vertreibt den Teufel und böse Geister

Diese 2-Euro-Münze in bankfrischer Prägequalität und mit hochwertiger Farbapplikation ist eine einzigartige Sammlermünze. Geliefert wird sie in einem stilvollen Etui mit Echtheitszertifikat.
Um auch in diesem Jahr die Brauchtümer der Halloween-Nacht zu verewigen, zeigt diese Halloween-Sonderausgabe einen Kürbis mit gruseligem Gesichtsausdruck.

Das Schnitzen von Kürbissen findet seinen Ursprung in einer irisch-keltischen Sage: Vor langer Zeit lebte in Irland ein Mann namens Jack Oldfield. Am Abend vor Allerheiligen, also an Halloween, saß der Hufschmied in einer Kneipe, als plötzlich der Teufel auftauchte. Für einen letzten Trunk bot Jack dem Teufel seine Seele an. Dieser ging den Deal ein und verwandelte sich in eine Münze, damit Jack bezahlen konnte. Anstatt jedoch zu zahlen, steckte Jack die Münze einfach in seinen Geldbeutel, der ein silbernes Kreuz enthielt. Dadurch war es dem Teufel unmöglich sich zurück zu verwandeln und Jack konnte mit ihm verhandeln. Um seine Freiheit zu erlangen, musste der Herr der Hölle ihn für zehn weitere Jahre in Ruhe lassen. Doch als die zehn Jahre vorbei waren, kam der Teufel am 31. Oktober abermals zu Jack. Auch dieses Mal forderte der Halunke einen letzten Gefallen ein: Der Teufel sollte ihm einen Apfel pflücken. Aber als er auf dem Baum saß, schnitzte Jack ein Kreuz in dessen Stamm. So war der Teufel gefangen und Jack konnte erneut verhandeln. Er ließ den Herrn der Hölle frei und dieser musste Jacks Seele für immer verschonen. Als Jack Jahre später starb, wies man ihn aufgrund seiner schlechten Taten an den Himmelstoren ab. Und an den Höllentoren ließ man ihn nicht rein, da der Teufel ihn in Ruhe lassen musste. Doch der Teufel hatte Mitleid. Er schenkte dem Hufschmied ein Stück glühende Kohle gegen die Dunkelheit und die Kälte. Jack steckte das kleine Feuer in eine ausgehöhlte Rübe.
Seither erzählt man, dass er als verlorene Seele an Halloween mit dieser Laterne durch die Gassen wandert.
Als der Brauch später nach Amerika kam, ersetzte man die Rübe durch einen Kürbis.
Es wird vermutet, dass der Brauch des Kürbis-Schnitzens von dieser Erzählung abstammt. Denn ein Stück brennende Kohle in einem Kürbis bzw. in einer Rübe soll den Teufel und alle bösen Geister fernhalten.

Aus diesem Grund nennt man eine ausgehöhlte Kürbis-Laterne heute auch „Jack O’Lantern“, zu Deutsch „Jack mit der Laterne“.

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