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Goldpreis auf Rekordjagd: Wann sehen wir das nächste Allzeithoch?

Der Sommer 2024 macht gerade nicht nur durch rekordverdächtige Temperaten, sondern auch durch einen rekordverdächtigen Goldpreis auf sich aufmerksam – und während die Menschen hierzulande unter der schwülen Hitze ächzen und auf eine Abkühlung hoffen, könnte sich ein ähnlicher Wetterumschwung auf dem Goldmarkt vollziehen.

Seit Januar hat sich das Edelmetall von rund 1.950 US-Dollar pro Feinunze stetig nach oben gearbeitet. Besonders im Frühjahr, als die Finanzmärkte von Zinserhöhungen und geopolitischen Unsicherheiten geprägt waren, konnte Gold als sicherer Hafen punkten. In den ersten acht Monaten des Jahres kletterte der Preis für eine Unze Gold um beachtliche 21 Prozent. Doch seit Wochen kämpfen langfristig orientierte Anleger und kurzfristig agierende Zocker vergeblich darum, ein neues Rekordhoch zu markieren.

Das aktuelle Allzeithoch von 2.530 US-Dollar pro Feinunze bleibt eine magische Marke, die das Edelmetall bislang nicht überwinden konnte. Trotz mehrerer Versuche, sich über dieses Niveau hinauszubewegen, scheiterte der Goldpreis immer wieder. Im Juli schien es kurz so, als würde der Ausbruch gelingen, doch technische Hürden und Gewinnmitnahmen drückten den Kurs schnell wieder nach unten. Anleger fragen sich nun, ob die Rallye tatsächlich weitergehen kann oder ob der Goldpreis bereits seinen Höhepunkt erreicht hat.

Die Prognosen für die kommenden Monate sind gemischt. Einige Analysten sind überrascht, dass Gold sich überhaupt so stark entwickelt hat, obwohl das makroökonomische Umfeld nicht gerade förderlich ist. Hohe Zinsen und eine abflauende Inflation sollten eigentlich Gegenwind für das Edelmetall bedeuten, das traditionell in Zeiten niedriger Zinsen und hoher Inflation an Attraktivität gewinnt. Dennoch gelang es Gold, nach dem Durchbruch über die 2.000-US-Dollar-Marke Anfang des Jahres, eine steile Rallye hinzulegen, die selbst den US-Leitindex „S&P 500“ hinter sich ließ.

Der Gold-Boom lässt viele Anleger hoffen, dass der Goldpreis in den kommenden Monaten sogar die Marke von 3.000 US-Dollar pro Feinunze erreichen könnte. Doch trotz der beeindruckenden Widerstandsfähigkeit von Gold gegenüber den wirtschaftlichen Fundamentaldaten gibt es wachsende Zweifel, ob diese Rallye auf Dauer Bestand haben kann.

Aus technischer Sicht befindet sich Gold nach wie vor in einem stabilen Aufwärtstrendkanal, sodass sich ein vorläufiges Kursziel von 2.600 US-Dollar ableiten lässt. Die meisten Trend-Indikatoren, beispielsweise der Relative-Stärke-Index (RSI), lassen eine Fortsetzung der Hausse vermuten. Soweit, so gut – doch immer mehr Experten warnen vor zunehmenden Schwierigkeiten.

Auffällig ist jedoch, dass der Aufwärtstrend an Dynamik nachlässt. Marktbeobachter weisen auf eine bärische Divergenz hin, also eine zunehmende Schwäche der technischen Indikatoren wie dem RSI und dem MACD, während der Goldpreis weiter gestiegen ist. Und ganz offenbar wird auf dem gegenwärtigen Kursniveau um die 2.500 US-Dollar die Luft zunehmend dünn für Gold. Ganz offenbar vollzieht sich derzeit eine Top-Bildung – die Folge: Eine Unterbrechung des Aufwärtstrends. Sollte der Goldpreis nicht bald neue Impulse erhalten, könnte dies mittelfristig zu einer nachhaltigen Korrektur führen.

Goldanleger sollten deshalb zunehmend Vorsicht walten lassen und nicht übermütig werden. Wenn Gold kurzfristig noch auf bis zu 2.600 US-Dollar ansteigen kann, ist dies ein willkommener Zusatz-Gewinn für Anleger, die schon länger dabei sind – doch die seit Monaten anhaltenden technischen Schwächen lassen vermuten, dass der nächste große Schritt eher nach unten gehen wird. Einige Analysten raten deshalb bereits dazu, langsam den Ausstieg zu planen. Denn ganz ohne externe Einflussfaktoren in Form von geopolitischen Unsicherheiten oder anderen Schocks dürfte es Gold schwer haben, schnell die magische Marke von 3.000 Dollar zu knacken, die so mancher Gold-Bulle gerade ausruft und gern schon in wenigen Wochen sehen würde.

Glauben Sie, dass Gold die 3.000-Dollar-Marke in den nächsten Monaten knacken wird, oder erwarten Sie eine Korrektur? Welche Strategie verfolgen Sie in dieser turbulenten Marktlage? Teilen Sie Ihre Meinung gerne in den Kommentaren mit uns!

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