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Gold zwischen Himmel und Hölle: Ist das gelbe Metall unverwundbar?

Die vergangenen Tage waren für Gold-Anleger ein wahres Wechselbad der Gefühle: Noch vor wenigen Tagen wagte Gold einen weiteren Befreiungsschlag und erreichte ein neues Allzeithoch von rund 2.480 US-Dollar. Inzwischen steht die Notierung knapp 100 Dollar darunter – der Angriff auf die rund Marke von 2.500 US-Dollar ist somit gescheitert. Gold bewegt sich bedrohlich auf die 50-Tage-Linie zu, die bei 2.370 US-Dollar liegt.

Marktbeobachter nehmen die extremen Bewegungen nach oben und unten inzwischen mit einer Mischung aus Irritation und Gleichgültigkeit zur Kenntnis. Denn für beide Extreme gibt es aktuell keine ersichtlichen Gründe. An den Finanzmärkten gilt es als ausgemacht, dass die erste US-Zinssenkung im September vollzogen wird. Die nächste Fed-Sitzung in der kommenden Woche gilt als Null-Event, es rechnet kaum jemand mit einem Zinsschritt noch im Juli.

Allerdings dürfte in der nächsten Woche entschieden werden, ob die Gold-Hausse ein vorzeitiges Ende findet. Der Sommer ist traditionell eine schwache Zeit für Gold – und wenn Fed-Chef Jerome Powell in der kommenden Woche die falschen Töne anschlägt oder auf dem Weg zur nächsten Fed-Sitzung widersprüchliche Daten zu Inflation und Konjunktur in den Vereinigten Staaten bekannt werden, wird die Unsicherheit zunehmen und der Goldpreis wird vulnerabler.

Auch wenn die Stimmung am Gold-Markt weiterhin exzellent ist, gibt es immer mehr Meldungen, die aufhorchen lassen und zur Vorsicht mahnen: So wurde gerade erst bekannt, dass erstmals seit zehn Monaten die Goldreserven der Türkei gesunken sind: Die Zentralbank des inflationsgeplanten Landes hat 17 Tonnen Gold ausgebucht.

Dazu kommt: Nachrichten, die eigentlich gut für die Wirtschaft sind, belasten den Goldpreis. So wurde gerade erst bekannt gegeben, dass die US-Wirtschaft im zweiten Quartal um robuste 2,8 Prozent gewachsen ist. Dies ist ein Anstieg gegenüber dem mageren Wachstum von 1,4% zu Beginn des Jahres. Experten hatten lediglich ein Wachstum von 1,9% prognostiziert.

Es zeigt sich wieder einmal, dass die Wirtschaft den hohen Zinsen und der Inflation trotzt. Offenbar kommen immer mehr Menschen in Jobs und die Gehälter steigen, sodass die US-Amerikaner mehr konsumieren können. Es zeigen sich allerdings auch Warnsignale: Die hohen Kreditkosten belasten sowohl Haushalte als auch Unternehmen zunehmend. Die Amerikaner sparen zudem weniger, und brauchen ihre Rücklagen auf. Besonders problematisch: Die Kreditkartenschulden sind fast auf einem Rekordhoch und die Zahl der Zahlungsausfälle ist historisch hoch.

Allerdings zwingen diese Zahlen die Fed noch nicht zum Handeln. Dabei drängen viele Ökonomen darauf, dass die Federal Reserve ihren Leitzins bald senkt. Wenn der richtige Zeitpunkt verpasst wird, könnten die USA in eine Rezession abdriften. Das robuste Wachstum könnte jedoch dazu führen, dass die Zentralbank auch im September keinen Zinsschritt beschließt – langfristig entwickelt sich jedoch ein Teufelskreis für die Amerikaner. 

Die zunehmende Unsicherheit rund um den ersten Zinsschritt könnte für Gold gefährlich werden – denn während sich die Chinesen allmählich wieder vom Goldmarkt zurückziehen, entwickelt sich das Zerren der Bullen und Bären rund um Gold zu einer Wette auf die Zinswende in den USA. Die Volatilität wird zunehmen – und Anleger müssen sich auf weitere Extreme einstellen, nach oben wie nach unten. Doch es bleibt dabei: Rücksetzer wie in den letzten Tagen sind bei Gold auch künftig Nachkaufgelegenheiten.

Welche Strategien verfolgen Sie, um Ihre Goldinvestitionen gegen die aktuelle Volatilität abzusichern? Und wie schätzen Sie die langfristige Entwicklung des Goldmarktes ein, insbesondere angesichts der wirtschaftlichen Unsicherheiten? Berichten Sie uns gerne in den Kommentaren davon!

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