Als der Euro im Jahr 2002 eingeführt wurde, gehörten zwölf EU-Mitglieder und drei Kleinstaaten zur Euro-Familie – doch bereits damals war klar, dass es Nachwuchs geben würde. Die EU-Osterweiterung stand vor der Tür, und viele EU-Neulinge machten deutlich, dass sie den Euro lieber gestern als heute einführen wollten. So kamen Slowenien (2007), Malta und Zypern (2008), Slowakei (2009), die baltischen Staaten Estland (2011), Lettland (2014) und Litauen (2015) dazu, und im Jahr 2023 wird Kroatien das 20. Euro-Land neben den inzwischen vier Euro-Kleinstaaten (Andorra kam 2014 dazu).