Aktuelles rund um Münzen, Gold und Silber

Weniger ist mehr - dieses Motto verfolgt offenbar die Zentralbank von Zypern. Mit nur zwei nationalen Zwei-Euro-Umlaufgedenkmünzen und dazu der Teilnahme an den Zwei-Euro-Gemeinschaftsausgaben ist Zypern das Land mit den wenigsten Zwei-Euro-Prägungen. Dieser Negativrekord liegt auch an dem vergleichsweise späten Euro-Beitritt: Seit 2008 gehört Zypern zum Euro-Land.

Die Welt verneigt sich vor dem Leben und Schaffen der wohl populärsten Monarchin der Weltgeschichte: Elisabeth II. von Windsor ist am Nachmittag des 8. September 2022 im Alter von 96 Jahren friedlich im Kreise ihrer engsten Familie in ihrer Sommerresidenz im Balmoral Castle in Schottland eingeschlafen.

Wer kennt das nicht - dieses ungemütliche Gefühl, wenn der Goldpreis plötzlich nach oben springt und wenn man kurz zuvor einen Kauf geplant, aber nicht ausgeführt hat? Oder der Ärger, wenn Gold aus heiterem Himmel stärker unter Druck gerät und man gerade erst seinen letzten Kauf abgeschlossen hatte?

Als der Euro im Jahr 2002 als Münzgeld eingeführt wurde, hatte ein kleines Büro im Governatoratspalast des Vatikans in den Vatikanischen Gärten alle Hände voll zu tun: Unzählige Bestellungen für den ersten Kursmünzensatz des Vatikans in Euro-Währung gingen ein - die Auflage von 65.000 Stück war mehrfach „überzeichnet“.

Das Gold ist nur etwas für die oberen Zehntausend - dieses Gerücht hält sich bis heute hartnäckig und Gold gilt nicht zuletzt wegen seiner glänzenden Inszenierung in Hollywoodfilmen als Symbol für den puren Reichtum. Tatsächlich ist das Edelmetall-Investment allerdings für jedermann geeignet und hat in den vergangenen Jahren viele Anhänger in Deutschland in allen gesellschaftlichen Schichten gefunden.

Gold im praktischen Barrenformat oder in Form der weltberühmten Krügerrand-Anlagemünze - oder doch lieber eine numismatische Rarität kaufen, wahlweise als moderne Prägung oder aus den vergangenen Jahrhunderten: Ein Blick in die Produktpalette des Münzkuriers aus dem Hause Emporium macht die breite Vielfalt der Welt der Numismatik deutlich.

Von 1981 bis 2006 blickte die Weltöffentlichkeit einmal pro Jahr nach Imola, wo der Große Preis von San Marino stattfand. Seitdem lebten nicht wenige Menschen in der Annahme, einen Eindruck von der malerischen Landschaft des gebirgigen Kleinstaates zu haben.

Das Fürstentum Monaco ist auf der europäischen Landkarte kaum sichtbar, immerhin handelt es sich bei der Monarchie in den französischen Seealpen und an der Côte d’Azur in direkter Nähe zu Italien um den zweitkleinsten Staat der Erde. In der Welt der Zwei-Euro-Gedenkmünzen ist Monaco dagegen ein Schwergewicht: Die Gedenkmünzen führen die Liste der seltensten und teuersten Euro-Raritäten an

Seit dem Jahr 2002 befindet sich ganz Europa im Sammelfieber: Die Einführung des Euro hat zu einer regelrechten Renaissance der Numismatik geführt, denn seitdem gibt es auch an der Supermarktkasse oder im Wechselgeld an der Tankstelle exotische Münzen zu entdecken - und seit 2004 hat die Schatzsuche im Geldbeutel die nächste Stufe erreicht:

Was wäre wenn - diese Frage begeistert Münzensammler seit jeher. Denn welches Motiv auf eine Münze kommt, wird üblicherweise in einem aufwändigen und mehrstufigen Verfahren ermittelt. In Deutschland werden nach der Festlegung der Themen diverse Künstler dazu eingeladen, ihre Entwürfe zu gestalten. In einem Wettbewerb prämiert ein Preisgericht die besten Entwürfe, doch nur ein Gestalter bekommt den Zuschlag. Und es ist immer wieder erstaunlich, wie unterschiedlich ein und das selbe Thema künstlerisch interpretiert wird.

Egal ob Deutsche Münzen, Euromünzen oder Weltmünzen - der Münzkurier hält alles bereit, was das Sammlerherz begehrt. Emporium-Merkator ist in der Welt der historischen Sammlermünzen zuhause und verfügt gleichzeitig über eine Expertise im Bereich der Anlagemünzen. Mit diesem breiten Produktspektrum richtet sich das Angebot an traditionelle Münzensammler, aber auch an den numismatischen Nachwuchs.

Die Einführung des Euro hat zu einer regelrechten Renaissance der Numismatik geführt. Menschen, egal ob jung oder alt, durchstöbern seitdem mit Spannung ihr Wechselgeld auf der Suche nach fehlenden Münzen aus fremden Ländern. Denn an der Supermarktkasse oder an der Tankstelle ist es durchaus möglich, dass neben dem Bundesadler auch die französische Marianne, der spanische König Felipe oder eine finnische Blume auftauchen.

Welcher Herrscher oder Hoheitszeichen waren in der Menschheitsgeschichte wohl auf den meisten Münzen zu sehen? Bei dieser Frage denken die meisten Menschen wohl zuerst an Legenden wie Julius Caesar oder an Staatswappen wie den deutschen Bundesadler. Doch tatsächlich steht eine Frau ganz oben auf der Liste der meistgeprägten Motive der Welt: Königin Elisabeth II. ist die unangefochtene Nummer Eins, wenn es um die Gestaltung von Münzen geht.

Warum die Numismatik auch für Anleger interessant ist, lässt sich an einem Beispiel gut erklären: Das Deutsche Kaiserreich hat kurz nach der Gründung im Jahr 1871 damit begonnen, Umlaufmünzen aus Gold zu bringen. Diese Münzen hatten nach heutiger Kaufkraft einen Wert von mehreren hundert Euro, so dass sie nicht alltäglich in der Geldbörse der Menschen zu finden waren. Sie wurden stattdessen als Reserve gehortet und für schlechte Zeiten oder größeren bestens wohnen aufgewacht.

Am 3. Februar 2018 ging ein Jubelschrei durch den Konferenzraum im Berliner „Estrel Convention Center“ – denn mit dieser Entscheidung hatte kaum jemand gerechnet: Die Bundesrepublik Deutschland wurde mit dem „Coin of the Year“-Preis für die beste Münze des Jahres ausgezeichnet.